
Im Winterhalbjahr steigt die Gefahr von Fahrbahnvereisung, insbesondere auf bestimmten Straßenabschnitten. Du solltest besonders auf Brücken und Tartbäume achten, da diese Flächen schneller vereist sind als andere Bereiche.
Schattige Stellen und nähe von Gebäuden begünstigen die Eisbildung ebenfalls. Dank ihres angenehmen Klimas bleiben Täler oftmals glitschig, was das Sicherer Fahren erschweren kann. Deshalb ist es ratsam, bei schlechter Witterung aufmerksam zu sein und die Fahrweise entsprechend anzupassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Brücken, Tatbäume und Nordseiten sind besonders schnell vereist und erfordern vorsichtiges Fahren.
- Schattige Bereiche durch Gebäude oder Bäume bleiben länger glatt und sind besonders gefährlich.
- Straßen in Tälern kühlen stärker ab, wodurch dort häufiger Glätte und Eisbildung auftreten.
- Im Winter vereisen Überführungen und Brücken schneller, weil die Kälte dort schwerer entweichen kann.
- Auf vereisten Wegen ist eine defensive Fahrweise mit weniger Geschwindigkeit und mehr Abstand essenziell.
Brücken und Tatstbäume sind besonders vereist
Brücken und Tatstbäume sind besonders anfällig für vereiste Flächen während der kalten Jahreszeit. Aufgrund ihrer Bauweise und ihrer Lage sind diese Stellen oft schneller von Eis bedeckt als andere Straßenabschnitte. Das liegt daran, dass die Kälte unter den Brücken nicht so gut abgeführt wird und sich Tau- oder Reifschichten leichter ansammeln können. Besonders bei Temperaturen knapp oberhalb des Gefrierpunktes bildet sich hier schnell eine glatte Schicht, die das Fahren nguyichtig macht.
Wenn Du unterwegs bist, solltest Du an solchen Streckenabschnitten Dein Tempo deutlich reduzieren. Vor allem bei kühlem Wetter empfiehlt es sich, vorsichtig zu fahren und auf plötzliche Glätte zu achten. Die Gefahr ist erhöht, weil die Straße in diesen Bereichen manchmal unerwartet rutschig sein kann, obwohl sie nach anderen Abschnitten noch trocken erscheint. Deshalb ist es ratsam, die Fahrweise anzupassen und bei Unsicherheit lieber langsamer durch solche Passagen zu fahren.
Darüber hinaus lohnt es sich, bei wechselhaftem Wetter besonders aufmerksam zu bleiben, da sich die eisigen Stellen über Nacht oder bei Schattenbildung verstärken können. Bleib stets wachsam, um die Sicherheit auf Deiner Fahrt möglichst hoch zu halten.
Lesetipp: Filme und Serien von Monica Barbaro: Ein Blick auf ihre beeindruckende Karriere
Schattenseiten von Gebäuden fördern Eisbildung

Die Schattenseiten von Gebäuden können erheblich zur Eisbildung auf der Fahrbahn beitragen. Frost und Reif setzen sich dort oft schneller ab, weil diese Bereiche weniger Sonnenlicht erhalten. Im Winter sind die Temperaturen im Schatten deutlich niedriger, was dazu führt, dass Wasserreste auf der Straße länger brauchen, um zu tauen.
Besonders an kalten Tagen sind Straßenabschnitte neben Gebäuden häufig glatt und gefährlich. Die Schattenseiten verhindern eine gleichmäßige Erwärmung der Oberfläche, sodass das Eis meist länger bestehen bleibt. Dies gilt vor allem bei Nebel, Niederschlag oder Tau, da der ausbleibende Sonnenschein die Bildung einer dünnen Eisschicht fördert. Für Autofahrer bedeutet das: An solchen Stellen ist besondere Vorsicht geboten. Beim Fahren solltest Du Dein Tempo reduzieren, um bei unerwarteter Glätte kontrolliert reagieren zu können.
Zudem sollte man bei nächtlichen Temperaturen immer bedenken, dass sich in schattigen Zonen bereits über Nacht eine Reifschicht bildet. Das Vermeiden plötzlicher Lenkbewegungen oder Bremsmanöver trägt entscheidend zur Sicherheit bei. Es ist ratsam, gerade in den Bereichen entlang von Gebäuden besonders aufmerksam zu sein und vorsichtig zu fahren, um mögliche Unfälle zu vermeiden. Nur so kannst Du sicher durch den Winter kommen und Glatteis effektiv umgehen.
Straßenabschnitte in Tälern sind anfällig für Glätte
Straßenabschnitte in Tälern sind im Winter besonders anfällig für Gefahr durch Glätte. Durch die geographische Lage sammeln sich kalte Luftmassen in den Tälern, wodurch dort die Temperaturen oft niedriger bleiben als auf höher gelegenen Strecken. Dieses Temperaturgefälle sorgt dafür, dass Wasser auf der Straße länger nicht tauen kann und die Gefahr von Eisbildung steigt. Zudem kühlt die Oberfläche langsamer ab, was die Entstehung von Reif oder gefrorenem Wasser begünstigt.
Wenn Du dich solchen Straßen näherst, solltest Du Dein Fahrverhalten entsprechend anpassen. Eine vorausschauende Fahrweise, schnelles Reagieren bei unerwarteter Glätte sowie ein angepasster Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen sind hier besonders wichtig. Gerade bei wechselndem Wetter, beispielsweise bei Schneefall oder Tau, können Täler schnell zur Gefahrstelle werden. Es ist ratsam, die Geschwindigkeit rechtzeitig zu reduzieren und vorsichtig durch diese Abschnitte zu fahren.
Unter Umständen sind die Streckenabschnitte in Tälern auch schattig, weil sie weniger direktes Sonnenlicht erhalten. Dadurch dauert es länger, bis auftretendes Wasser abzutauen ist, was die Glätte zusätzlich verstärkt. Im Winter sollte man gerade in solchen Bereichen besondere Vorsicht walten lassen, um Rutschunfälle oder kontrollverlust zu vermeiden. Das Bewusstsein für diese Besonderheiten hilft dabei, im Alltag sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Der Winter ist nicht nur eine Jahreszeit, sondern eine Prüfung des Durchhaltevermögens und der Aufmerksamkeit. – Friedrich Schiller
Brücken und Überführungen vereisen schneller
Brücken und Überführungen sind in den Wintermonaten besonders gefährlich, weil sie schneller vereisen als andere Straßenabschnitte. Dies liegt an ihrer Bauweise: die kalte Luft unterhalb der Brücke kann schwerer entweichen, was die Kältebildung fördert. Zudem kühlt die Oberflächenfarbe auf solchen Konstruktionen oft schneller ab, sodass sich dort rasch eine glatte Reifschicht bildet. Gerade bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ist das Risiko groß, dass diese Streckenabschnitte bereits nach kurzer Zeit zu einer rutschigen Gefahr werden.
Der Verkehr auf Brücken erhöht die Gefahr zusätzlich, da Fahrzeuge die Eisflächen durch Reifenabrieb oder Bremsen noch verschlimmern können. Besonders warnsam solltest Du sein, wenn es während eines Kälteeinbruchs schneit oder geregnet hat – hier bildet sich häufig sofort Glätte. Deshalb empfiehlt es sich, bei Annäherung an solche Stellen Dein Tempo zu verringern und Deine Fahrweise anzupassen. Eine angepasste Geschwindigkeit, kombiniert mit einem größeren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, trägt dazu bei, Kontrolle im Ernstfall zu behalten.
Unabhängig von den äußeren Bedingungen solltest Du bei diesen Strecken immer vorsichtig fahren. Das Einsichtige daran ist: Auch wenn die Straße noch trocken scheint, kann schon eine dünne Eisschicht vorhanden sein. Sie ist für Fahrer kaum sichtbar, aber äußerst rutschig. Um Unfälle zu vermeiden, ist es ratsam, insbesondere beim Überqueren von Brücken und Überführungen stets aufmerksam zu sein und auf plötzliche Bewegungen oder Bremsmanöver zu verzichten. So kannst Du sicherstellen, dass Du auch bei Minusgraden sicher ans Ziel kommst.
Verwandte Themen: Anne-Marie Duff: Die Vielseitigkeit einer talentierten Schauspielerin im Fokus
| Wo müssen Sie besonders mit Fahrbahnvereisung rechnen? | Tipps für sicheres Fahren im Winter |
|---|---|
| Brücken und Tatstbäume sind besonders vereist | Reduziere Dein Tempo auf Brücken und Tatstbäumen. Besonders bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ist Vorsicht geboten, da diese Flächen schneller Eis bilden. |
| Schattenseiten von Gebäuden fördern Eisbildung | Fahr in schattigen Bereichen langsamer. Glaube nicht, dass die Straße frei ist – und reagiere schnell bei Glätte. |
| Straßenabschnitte in Tälern sind anfällig für Glätte | Passe Dein Fahrverhalten an, erhöhe den Abstand und fahre vorsichtig durch Täler, da dort die Temperaturen oft niedriger sind. |
| Brücken und Überführungen vereisen schneller | Verringere bei Annäherung an Brücken Deine Geschwindigkeit. Kontrolliertes Bremsen und behutsames Lenken sind hier besonders wichtig. |
Nordseitige Wege sind häufig eisglatt

Nordseitige Wege sind im Winter häufig eisglatt. Das liegt vor allem daran, dass diese Flächen weniger Sonnenlicht abbekommen und somit deutlich länger kalt bleiben. Während südlich orientierte Straßen durch direkte Sonneneinstrahlung schneller auftauen, hält sich auf der Nordseite die Kälte über längere Zeit. Das führt dazu, dass dort Wasserreste oder Tauerscheinungen nur langsam wegschmelzen und sich eine feste Eisschicht bildet. Für Autofahrer bedeutet das besondere Aufmerksamkeit bei der Fahrt, insbesondere in den kälteren Morgenstunden oder bei anhaltendem Frost.
Auch Streckenabschnitte unter Bäumen oder auf schattigen Pfaden sind besonders gefährlich. Sobald die Temperaturen im Minusbereich liegen, bleibt das Eis oft für längere Zeit bestehen. Ein weiterer Punkt ist, dass man die Gefahr leicht unterschätzt, wenn keine offensichtliche Glätte sichtbar ist. Deshalb solltest Du Deine Geschwindigkeit bei solchen Strecken reduzieren und vorsichtig fahren, um Kontrolle zu behalten. Die geringere Sonneneinstrahlung kombiniert mit niedrigen Temperaturen sorgt dafür, dass sich auf nordseitigen Wegen häufig unsichtbare Rutschgefahr verbirgt. Es genügt manchmal ein kurzer momentaner Kontrollverlust, um ins Schleudern zu geraten. Daher ist es ratsam, stets aufmerksam zu sein, den Abstand zu anderen Fahrzeugen zu erhöhen und im Zweifel eher langsamer unterwegs zu sein, um Unfällen vorzubeugen.
Verwandte Themen: Wo ist es im Dezember warm und günstig für einen unvergesslichen Urlaub?
Parkplätze und Gehwege sind oft vereistet

Auf Parkplätzen und Gehwegen ist im Winter häufig mit Eis- und Schneeschichten zu rechnen. Diese Flächen sind besonders anfällig, weil sie wenig direkte Sonneneinstrahlung erhalten, wodurch das Schnee- oder Reifmaterial kaum schmilzt. Das macht das Gehen dort gefährlich, vor allem bei niedrigen Temperaturen. Vorsicht ist geboten, weil die Glätte oft unauffällig ist und kaum sichtbar werden kann. Gerade auf Parkflächen, die oft schlecht geräumt sind, besteht die Gefahr schnell steigender Rutschunfälle.
Beim Verlassen des Autos solltest Du aufmerksam sein und Wege vorher genau prüfen. Besonders auf Gehwegen können vereiste Stellen unerwartet rutschig sein. Nutze geeignete Schuhe mit rutschhemmender Sohle, um Stürze zu vermeiden. Auch auf den Zufahrtswegen zum Parkplatz oder zu Fußgängerüberwegen kannst Du beim Gehen vorsichtig sein, da hier die Vereisung durch Schattenbildung oder fehlende Sonneneinstrahlung noch intensiver sein kann. Es empfiehlt sich, langsam zu gehen, um bei einem eventuellen Ausrutschen kontrolliert reagieren zu können. Mit solchen Vorsichtsmaßnahmen schützt man sich effektiv vor Unfällen und bleibt auch bei winterlichen Verhältnissen sicher unterwegs.
An Brücken beginnt Eisbildung früher
Während der kalten Jahreszeit beginnt die Eisbildung an Brücken meist früher als auf anderen Straßenabschnitten. Der Grund dafür ist die spezielle Bauweise dieser Überführungen, bei denen die Kälte unterhalb der Brücke schwerer entweichen kann. Dadurch bleiben die Temperaturen hier oft kälter und konstanter, was die Entstehung von Reif- oder Eisschichten begünstigt. Zusätzlich kühlt die Oberfläche auf Brücken schneller ab, weil sie dem direkten Kontakt mit kalter Luft besonders ausgesetzt sind. Gerade bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt kann sich hier innerhalb kurzer Zeit eine dünne, aber äußerst glatte Eisschicht bilden.
Diese glatten Stellen sind kaum sichtbar, könnten jedoch erheblichen Einfluss auf den Fahrfluss haben. Für Fahrer bedeutet das: An solchen Abschnitten ist erhöhte Vorsicht geboten. Es empfiehlt sich, die Geschwindigkeit deutlich zu verringern und abruptes Bremsen sowie scharfes Lenken zu vermeiden. Besonders gefährlich wird es, wenn die Straßenverhältnisse im Schatten liegen und keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Hier bleibt die Kälte lange bestehen, was das Risiko eines Rutschunfalls deutlich erhöht. Das Bewusstsein für dieses Verhalten der Straßen hilft dabei, Unfälle im Winter besser zu verhindern.
Kurvige Straßen erfordern vorsichtiges Fahren
Kurvige Straßen stellen im Winter eine besondere Gefahr dar, da sie bei Glätte sehr rutschig werden können. Besonders bei schlechtem Wetter, Schneefall oder Eis ist hier erhöhte Vorsicht geboten. Das Fahren in Kurven erfordert eine angepasste Geschwindigkeit, um das Risiko des Schleuderns zu minimieren. Unvorsichtiges Verhalten kann schnell dazu führen, dass das Fahrzeug ins Rutschen gerät und die Kontrolle verloren geht.
Wenn Du dich einer kurvigen Strecke näherst, solltest Du Dein Tempo deutlich verringern. Es ist ratsam, bremsen nur vor der Kurve durchzuführen und auf keinen Fall während der Kurven selbst. Sanftes Lenken hilft dabei, einen sicheren Kurs zu halten, und verhindert plötzliche Lenkbewegungen, die das Fahrzeug destabilisieren könnten.
Ein wichtiger Punkt ist auch, den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu erhöhen. Bei schlechter Sicht oder vereisten Kurven bist Du dann besser gegen unerwartete Bremsmanöver geschützt. Neben der Fahrweise spielt natürlich auch die Wahl eines geeigneten Reifentyps eine wichtige Rolle: Spezielle Winterreifen mit gutem Profil bieten mehr Grip und sorgen für bessere Haftung. Mit vorsichtigem Fahren und ausreichendem Abstand kannst Du sicherstellen, dass Du auch auf anspruchsvollen Wegen unfallfrei ans Ziel kommst.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Was sollte man tun, wenn man auf einer vereisten Straße ins Schleudern gerät?
Welche Reifen sind im Winter am besten für eisglatte Straßen geeignet?
Wie kann man sich beim Fahren auf vereisten Wegen am besten auf plötzliche Glätte vorbereiten?
Sollte man bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt häufiger die Fahrweise anpassen?
Gibt es spezielle Tipps für das Fahren in bergigen Gegenden im Winter?
Zusätzliche Ressourcen:





