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Wie Investoren Kursschwankungen bei Kryptowährungen mitigieren?

Krypto Chart
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Kryptowährung sind aufgrund verschiedener Faktoren von starken Schwankungen betroffen. Die noch junge Technologie Blockchain genannt konnte sich in den letzten Jahren zwar etablieren, jedoch noch nicht stabilisieren.

Investoren können die wohl Volatilität von Bitcoin und an Kryptowährungen, die beeinflusst und eine stabilisierende Wirkung auf die Kryptowährungen nehmen. Für dieses Vorgehen ist jedoch viel Wissen rund um die Blockchain und die Kryptowährungen nötig, jungen Anlegern mit wenig Erfahrung ist nicht zu empfehlen, zu versuchen, Einfluss auf die Stabilität zu nehmen.

Was bedeutet mitigieren?

Mitigieren bedeutet eine abschwächende Wirkung auf einen Zustand, z. B. bei Kryptowährungen auf Schwankungen, zu nehmen. Verwendet wird der Begriff mitigieren beispielsweise häufig in der Medizin.

Mitigieren bedeutet in Bezug auf Kryptowährungen oder anderen Vermögenswerten also nichts anderes als Einfluss auf die Volatilität der Handelsinstrumente zu nehmen. Mitigieren steht also für die Milderung der Preisschwankungen bei Kryptowährungen wie dem Bitcoin.

Warum unterliegen Kryptowährungen hohen Schwankungen?

Eines der Hauptmerkmale von Kryptowährungen ist ihre große Volatilität, die dazu führen kann, dass ihr Preis in wenigen Tagen um mehr als 50 % fällt oder im Gegenteil in nur wenigen Monaten um 12.000 % steigt.

Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, seine Nützlichkeit, Stimmung, spekulative Praktiken und die sogenannten „Wale“ sind einige der Faktoren, die seine Schwankungen bedingen.

Ein entscheidender Faktor für die Preisschwankungen von Kryptowährungen ist ihre geringe Akzeptanz. Eine massive Einführung würde helfen, es zu regulieren, aber dies scheint noch lange nicht der Fall zu sein.

Die stärksten Gründe für die Volatilität von Kryptowährungen

Einerseits ist der Vergleich mit Treuhandwährungen nicht vollständig, da sie immer noch nicht die Möglichkeit haben, gegen Produkte und Dienstleistungen eingetauscht zu werden oder sich zu konstituieren. Eine wertbeständige Reserve, das heißt, sie garantieren nicht, dass sie ihre Kaufkraft langfristig erhalten können.

Andererseits könnte die fortschreitende Zunahme der Regulierung den Grundstein für eine stärkere Akzeptanz legen. Eine zu strenge Regulierung könnte jedoch den gegenteiligen Effekt haben.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist Vertrauen. Kryptowährungen entstanden mit dem Ziel, die Verwaltung privater Gelder zu dezentralisieren, sodass sie außerhalb der Kontrolle von Finanzinstituten liegen.

Diese Unabhängigkeit impliziert, dass ihr Wert nicht von den Zentralregierungen unterstützt wird. Daher vertrauen die Märkte Kryptowährungen nicht so sehr wie Fiat-Währungen, deren Angebot und Inflation von Zentralbanken kontrolliert werden.

Einen Teil dieses Vertrauens wollen die ‚Stablecoins‘ gewinnen, indem sie ihre Schwankung durch Algorithmen steuern oder an die einer Treuhandwährung, Sachwerten (Gold, Immobilien) oder einer anderen Kryptowährung koppeln, was sie weniger volatil macht.

Ein Beispiel hierfür ist der an den US-Dollar gekoppelte USD Coin, der Prüfungen unterliegt und vom US Government Financial Crimes Enforcement Network reguliert wird.

Welche Risiken sind mit Schwankungen verbunden?

Wie bereits erläutert, ist der Kryptowährungsmarkt ein sehr volatiler Markt, der Schwankungen des freien Marktes unterliegt. Diese Situationen bergen eine Reihe von Risiken, die den Wert dieser digitalen Vermögenswerte und damit die Sicherheit der Investition selbst entscheidend beeinflussen.

All dies geschieht aufgrund des Fehlens einer offiziellen Regierung oder Bank, die für die Regulierung ihrer Funktionsweise, Verwendung und ihres Betriebs an den verschiedenen Börsen zuständig ist.

Diese sogenannte Dezentralisierung hat die Schaffung einer Art Schwarzmarkt innerhalb der Struktur des Kryptowährungsmarktes ermöglicht. Eine Situation, die es unmöglich macht, den tatsächlichen Wert der verschiedenen digitalen Währungen in Bezug auf traditionelle Währungen und/oder einen Wechselkurs, der als Basis verwendet werden könnte, zu standardisieren oder in irgendeiner Weise zu definieren.

Diese ganze Situation führt dazu, dass Anleger dem Risiko finanzieller Verluste ausgesetzt sind, die schwer zu verkraften sind.

Darüber hinaus ist es in einem so volatilen Markt wie dem der digitalen Währungen sehr schwierig zu verhindern, wie der Wert einer Kryptowährung schwankt. Wer in diese Art von digitalen Vermögenswerten investiert, muss sich ganz klar darüber sein, dass diese Anlageform ein Risiko für das Kapital darstellt.

Nun, so wie es zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einer Wertsteigerung kommen kann, kann es auch zu einem unerwarteten Zusammenbruch kommen und die Hoffnungen der Anleger auf Kapitalisierung von Ersparnissen beenden.

Ist der Handel von Kryptowährungen trotzdem sicher und profitabel?

Auch wenn es sich bei Kryptowährungen, wie den Bitcoin, um Vermögenswerte handelt, die starken Schwankungen unterliegen können, kann der Kauf und Verkauf dieser Vermögenswerte trotzdem äußerst profitabel sein.

Entscheidend ist, dass sich unerfahrene wie auch erfahrene Anleger mit der Blockchain-Technologie und den Kryptowährungen schon vor dem ersten Handel ernsthaft auseinandersetzen, um eine passende Handelsstrategie zu wählen.

Entscheidend ist auch welcher Broker für den Handel mit Kryptowährungen gewählt wird, denn es kommt nicht nur darauf an, dass der beste Anbieter fürs Crypto Trading gewählt wird, sondern darauf einen Broker zu wählen, der zur eigenen Persönlichkeit, dem Vorhaben, dem Wissensstand und der Handelsstrategie passt.

Viele unerfahrene Trader entscheiden sich für die Registrierung bei eToro, da dieser Online-Broker das sogenannte Copy Trading anbietet. Copy Trading ermöglicht das Kopieren erfahrener und erfolgreicher Investoren und erhöht so die Chance vom ersten Trade an, mit Gewinn am Handel von Kryptowährungen teilzunehmen.

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