Für Hausbesitzer gibt es was aufs Dach – nämlich die guten Materialien zum Schutz der Fassade. Einen Dachschaden kann kein Hausbesitzer brauchen, vor allem dann nicht, wenn es draußen Bindfäden regnet. Man will doch lieber im Trockenen sitzen – und muss man auch einen Preis für eine solide Dachverkleidung zahlen. Doch die Investition lohnt sich, denn im eigenen Zuhause auf der sicheren Seite und vor Witterungseinflüssen zu sein. Deshalb sollte man sich ausreichend über alle Materialien und Möglichkeiten informieren, die das Dach verschönern und das Haus zusätzlich und zuverlässig vor äußeren Einflüssen zu schützen. Doch nicht nur Dächer von Wohngebäuden wollen verkleidet werden. Gelegentlich geht es zum Beispiel auch um Hundehütten, Tierställe Eingangsvorbauten oder gar um Zierhäuschen.
Jetzt gibt es was aufs Dach!
Bei Häusern wird meist zwischen Flachdach- und Giebeldachhäusern unterschieden. Dementsprechend unterschiedlich muss auch die Verkleidung des jeweiligen Daches ausfallen. Werden Giebeldächer überwiegend mit Ziegeln oder Bitumschindeln abgedeckt und verziert, bekommt ein Flachdachhaus eine besonders stabile Gummiplane auf die Oberfläche, damit das Gemäuer keinen Schaden nimmt und die Bewohner sicher im Haus verweilen können.
Mit der Kautschuckplane sicher überdacht
EPDM ist essenziell für das Flachdach, wobei es sich hier um eine Kautschukplane handelt. Dazu müssen natürlich auch Zubehörteile wie, am besten, vorgefertigte Alueckstücke und Außenecken sowie das notwendige Werkzeug und genügend Wasserspeier für das Ablaufen des Regenwassers, um nur Beispiele zu nennen. Die Montage selbst sollte man einem Dachdecker überlassen – schon zum Schutz vor Unfällen.
Bitumschindeln als leichte Alternative für die tönernen Dachziegel
Bitumschindeln sind leicht zu verlegen und werden wegen ihrer verhältnismäßig geringen Stärke und ihrer Biegsamkeit auch als Dachpappe bezeichnet. Zur Anbringung braucht man eine Unterdachkonstruktion, insbesondere dann, wenn das Dach eines Wohnhauses oder eines sonstigen großen Gebäudes bearbeitet werden soll. Des Weiteren bedarf es einer genügenden Anzahl von Nägeln, Vordeckbahnen und Shingle-Paketen sowie eines stabilen und passenden Werkzeuges für diese Arbeit. Ansonsten ist die Verlegung der Bitumschindeln nicht zwingend dem ausgebildeten Dachdecker vorbehalten. Auch ein versierter und interessierter Laie kann, wenn er genügend Vorkenntnisse hat, diese Arbeit ausführen.
Zusammenfassung:
Es kommt auf die Art des Hausdaches an, welche Schutzverkleidung dafür angebracht ist. Beim Kauf der einzelnen Komponenten für die Dachverkleidung ist darauf zu achten, dass auch jedes Zubehör und in ausreichender Menge für die Montage vorhanden ist. Die Montage ist generell dem Fachmann zu überlassen, sofern es sich um ein Wohnhaus oder ein sonstiges großes Bauwerk handelt. Bei Hundehütten, überdachten Anzeigebrettern oder sonstigen kleinflächigen Dachverkleidungen kann man, sofern man über die notwendige Geschicklichkeit verfügt, auch selbst Hand anlegen.
