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Headhunter überzeugen: Darauf müssen Sie achten

Headhunter
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Headhunter suchen gezielt nach Kandidaten für Spitzenpositionen. Sie vermitteln Firmen auf Anfrage Kontakte zu hochkompetenten Persönlichkeiten und werben diese im Rahmen der executive search direkt ihrem aktuellen Arbeitgeber ab.

Ihre Spezialität ist es, Jobs an Menschen zu vermitteln, die selbst nicht bewusst nach beruflicher Veränderung suchen. In diesem Zusammenhang klingt es zunächst abwegig, Headhunter gezielt auf sich aufmerksam machen zu wollen. Tatsächlich kann dieser Weg jedoch genau das sein, wonach Sie suchen.

Warum Sie Headhuntern präsent sein sollten

Es macht für jeden gut ausgebildeten Arbeitnehmer Sinn, einem Headhunter bekannt zu sein. Dieser kann Ihnen Aufstiegsmöglichkeiten präsentieren, die Ihnen in diesem Rahmen nicht bekannt waren oder die außerhalb der Möglichkeiten Ihres aktuellen Arbeitgebers liegen.

Vielleicht verändern sich auch im Laufe der Zeit die Arbeitsbedingungen in Ihrem Unternehmen. Wo Sie bisher zufrieden waren, verlieren Sie unter Umständen durch Firmenübernahmen oder schlechte Auftragslage an Einfluss.

Ebenso können sich privat Veränderungen einstellen. Ein Job, der Sie im Kontext der Familienverantwortlichkeit voll erfüllt hat, kann mit zunehmender Selbstständigkeit der Kinder zu einseitig werden. Sie könnten deutlich mehr Zeit in ihr berufliches Fortkommen investieren und wollen dennoch durch eine öffentliche Jobsuche nicht den Anspruch auf eine sichere Stelle verlieren.

In derartigen Fällen können Headhunter und spezialisierte Personalberatung in Frankfurt und anderen deutschen Großstädten kontaktiert werden, die Sie diskret in ihre Datenbank aufnehmen und vertrauensvoll an ihre Kunden vermitteln. So erhalten Sie die Chance von Jobs zu erfahren, die nie auf dem öffentlichen Arbeitsmarkt ausgeschrieben waren, ohne sich zwangsläufig selbst zu offenbaren.

Gefunden werden

Headhunter nutzen für die Suche nach dem Anforderungsprofil entsprechenden Kandidaten ihre Kontakte in einem fachlich begrenzten Umfeld. Diese Suche ist somit hoch spezialisiert.

Voraussetzung dafür, dass die Aufmerksamkeit des Headhunters in diesem Prozess auf Sie fällt, ist zum einen Ihre öffentliche Präsenz und zum anderen die präzise Darstellung Ihrer Fähigkeiten.

Präsenz zeigen

Präsent sind Sie, indem Sie online und offline in Erscheinung treten und Ihre Fähigkeiten transparent darstellen.

Offline bieten sich Konferenzen und Fachzeitschriften als gute Plattform an, um Ihre Fähigkeiten vorzuführen. Über Fachartikel, Vorträge und Messeveranstaltungen stellen Sie nicht nur Ihre Kompetenzen zur Schau, Sie knüpfen außerdem Kontakte und „machen sich einen Namen“. Sie werden gesehen und unter Umständen weiterempfohlen.

Moderne Headhunter wissen sich neben den altbekannten Wegen durch Onlinetools und Plattformen zu helfen.

Karrierenetzwerke und Social-Media-Dienste verschaffen ihnen einen ungleich größeren Suchradius. Dies ermöglicht Ihnen eine gezielte Eigenpräsentation, die Sie mit ein paar gut gewählten Formulierungen für die Headhuntersuche optimieren können.

Legen Sie gezielt aussagekräftige Profile auf für Ihre Profession wesentlichen Plattformen an. Füllen Sie alle Unterpunkte bedacht aus und stellen Sie Ihre Entwicklung in allen Schritten klar dar.

Zeitliche Abläufe sollten ebenso deutlich aus Ihren Angaben hervorgehen, wie die Bezeichnungen der Positionen, auf denen Sie bereits Erfahrungen sammeln konnten. Recherchieren Sie gewissenhaft, unter welchen Keywords Headhunter nach Ihnen suchen könnten. Versuchen Sie zu dem, Arbeitgeberangaben mit Firmenprofilen zu vernetzen. Dies erleichtert es Außenstehenden Ihre Ausführungen nachzuvollziehen und Ihre Fähigkeiten einzuschätzen.

Halten Sie Ihre Accounts am Leben und versuchen Sie, sich sinnvoll zu vernetzen. Bringen Sie sich bewusst ein und seien Sie bemüht, diesen professionellen Standard auch auf Ihre privaten Profile zu übertragen. Der gute Eindruck, den Sie im professionellen Bereich vorgeben, sollte nicht durch unüberlegt gepostete Privataufnahmen getrübt werden.

Den guten Ruf aufrechterhalten

Der gute Ruf ist ein wesentliches Hilfsmittel, um anderen im Gedächtnis zu bleiben, sodass diese eventuell eine Empfehlung aussprechen. Führen Sie Verhandlungen mit Respekt und wahren Sie im Kundenkontakt sowie gegenüber Geschäftspartnern die Regeln der guten Kommunikation. Lassen Sie sich nicht zu Beleidigungen oder leger formulierten Kritiken hinreißen. Sehen Sie jede Begegnung als Erweiterung Ihres Netzwerkes.

Freundlichkeit ist auch angeraten, falls Sie spontan von einem Headhunter kontaktiert werden und nicht vorhaben, auf dessen Vorschläge einzugehen. Hören Sie ihm zunächst höflich zu und suchen Sie das Gespräch. Führen Sie die Gründe für Ihre Ablehnung auf und versuchen Sie, Ihre eignen Vorstellungen deutlich zu machen. So könnten Sie bei einem passenderen Angebot erneut ins Gespräch kommen.

Headhunter selbst kontaktieren

Zusammenfassend geht es somit darum, Präsenz zu zeigen und über die eigenen Fähigkeiten im Gespräch zu bleiben. So gelangen Sie über Netzwerkarbeit und Empfehlungen in den Fokus der Headhunter.

Dies heißt jedoch nicht, dass Sie nicht selbst für sich werben und Ihren Aufstiegswunsch ansprechen können. Verschiedene Headhunter-Agenturen ermöglichen es talentierten Fachkräften über ihre Onlineauftritte Profile zu erstellen, die öffentlich oder intern deren Expertise anbieten. Diesen direkten Weg zu nutzen, lohnt auch, wenn Sie durch eine Kündigung direkt zur Jobsuche gezwungen sind. Schließlich sagt der Verlust der einen Stelle wenig über ihre Kompetenzen und die Qualifikationen für eine andere aus.

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