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Die wichtigsten SEO-Trends des Jahres 2022

SEO Trends
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Jedes Jahr diskutieren SEO-Experten untereinander, was die neuen Trends im Bereich SEO sind. Wir haben Recherchiert und die größten Trends des Jahres für Sie zusammengefasst. Auf diese Weise können Sie die besten Ergebnisse für Ihre Kunden erzielen. Hier sind die wichtigsten SEO-Trends des Jahres 2022.

Update der Desktop-Seite

Im Mai 2021 kündigte Google bereits an, dass Anfang 2022 ein Seitenerlebnis-Update für den Desktop ausgerollt werden soll. Das bedeutet, dass Google nicht nur die Benutzerfreundlichkeit Ihrer mobilen Version betrachtet, sondern dass auch die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Desktop-Version wichtig wird.

Das bedeutet, dass die Suchmaschine die aktuellen Messpunkte für Mobile nun auch für Desktop verwenden wird. Für eine gute SEO Agentur ist das Update also nicht ganz neu. Google wird dieses Update Anfang Februar ausrollen und Ende März fertig sein. Um Ihnen eine Hilfestellung zu geben, wird in der Google Search Console – genau wie in der mobilen Version – eine Reporting-Funktion zur Verfügung stehen.

Wie können Sie diesen Trend optimal nutzen? – Wie bei der mobilen Version Ihrer Website ist es auch bei der Desktop-Version wichtig, dass sie benutzerfreundlich ist. Das bedeutet, dass Ihre Website die wichtigsten Webkriterien erfüllen muss, dass es keine aufdringlichen Pop-ups und Werbung auf Ihrer Website gibt und dass Sie Ihren Besuchern eine sichere Verbindung garantieren können. Die Desktop-Version Ihrer Website muss nicht die Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit von Mobiltelefonen erfüllen.

A/B-Split-Tests

Daten sind für jeden SEO-Spezialisten extrem wichtig: Wer misst, kann wissen. Wir gehen jetzt noch einen Schritt weiter. Im Jahr 2021 haben mehrere Plattformen SEO-A/B-Testing-Tools eingeführt. Wir gehen davon aus, dass dies im Jahr 2022 immer beliebter werden wird. Diese Tools ermöglichen die Durchführung von A/B-Tests. Dies geschieht auf der Grundlage Ihrer Meta-Titel, Meta-Beschreibungen, Überschriften und anderer Änderungen auf Ihrer Website. Auf diese Weise sehen Sie, was Ihre organische Auffindbarkeit beeinflusst, und können datengestützte Anpassungen vornehmen.

Eine kleine Anmerkung am Rande: Um einen guten A/B-Test durchzuführen, benötigt Ihre Website mindestens 100.000 organische Besucher pro Monat.

Strukturierte Daten verwenden

Strukturierte Daten sind nichts Neues, aber leider sind sie für viele Websites immer noch eine ungenutzte Chance. Mit strukturierten Daten können Sie Google helfen, indem Sie ihnen genau sagen, worum es auf Ihrer Website geht. Dies erhöht die Chance, dass Ihr Inhalt an einzigartigen Stellen in der SERP angezeigt wird. Ein bekanntes Beispiel sind die Rich Snippets, die unerlässlich sind, um bei Themen wie Rezepten und/oder Nachrichtenartikeln hoch zu ranken.

Eine weitere Anwendung von strukturierten Daten ist die Verwendung für lokale SEO. Es gibt eine Art von Schema, das lokale Unternehmen genannt wird. So können Sie Ihr Unternehmen, seine Adresse und die wichtigsten Kontaktdaten hervorheben. Nach der Anwendung auf Ihrer Website teilt die Datei Google mit, wo sich Ihr Unternehmen befindet, und erhöht Ihre Chancen, in den lokalen Suchergebnissen zu erscheinen.

Wie optimieren Sie diesen Trend? – Fügen Sie immer relevante strukturierte Daten zu Ihrer Website hinzu, damit Google Ihre Website besser versteht. Die Einbindung strukturierter Daten in Ihre Website kann recht technisch sein. Verwenden Sie also das Google-Tool Strukturierte Daten: Markup-Hilfe, um den Anfang zu machen.

Hochwertige Inhalte sind und bleiben wichtig

Im Jahr 2022 werden hochwertige Inhalte wichtiger denn je sein. Vor allem im Hinblick auf das MUM-Update wissen wir, dass Google immer besser verstehen wird, was auf Ihrer Website tatsächlich steht. Daher ist es wichtig, dass der Inhalt gut ist und der Suchabsicht entspricht. Berücksichtigen Sie auch die Länge Ihrer Texte. Sie sollten nie schreiben, um so viele Wörter wie möglich zu verwenden, aber es stimmt, dass längere Inhalte oft sehr gut abschneiden, insbesondere bei informativen oder explorativen Suchbegriffen. Berücksichtigen Sie also immer, was Ihre Konkurrenten tun, und versuchen Sie, Ihren Besuchern bessere Inhalte zu bieten. Hierfür eignen sich Tools wie Surfer SEO für eine Content-Optimierung.

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