Jeder Internet-Nutzer kommt tagtäglich mit unterschiedlichen Programmen, Tools und Software in Berührung. Was einem dabei meist nicht bewusst ist: Der Browser ist dabei wahrscheinlich der größte Knackpunkt. Ohne ihn funktioniert im Internet fast nichts. Browser sind sehr wichtig, um sich auf unterschiedlichen Websites bewegen zu können, Ergebnisse zu filtern und den Überblick zu behalten. Man muss einen Browser auch nicht immer aktiv installieren, sondern auf allen Geräten ist dieser gewöhnlich bereits vorab eingerichtet. Die bekanntesten Browser sind meist auch mit Herstellern verbunden:
- Windows verwendet Edge
- Android hat Chrome vorinstalliert
- iPhone, iPad und Mac arbeiten mit Safari
- Samsung Geräte haben den Samsung Browser
Da man bekanntlich sehr viel Bildschirmzeit im Browser verbringt, macht es durchaus Sinn, sich hier das passende Programm oder die passende App zu installieren.
Browser, spezialisiert auf bestimmte Bereiche
Grundsätzlich unterscheiden sich die meisten Browser vor allem in ihrer Technik voneinander. Für viele Nutzer sind allerdings auch Design und die unterschiedlichen Funktionen für die persönlichen Präferenzen von Bedeutung. Die meisten Browser haben außerdem im Regelfall eine Verbindung zu anderen Produkten des Entwicklers und sind mit diesen kompatibel oder unterstützen sie besonders gut. Es gibt allerdings auch Browser, die sich auf bestimmte Interessen oder Sektoren spezialisiert haben. Vor allem wenn es um Gaming geht, gibt es besondere Anforderungen und hier hat sich der Browser Opera einen Namen gemacht. Sieht man sich Seiten wie beispielsweise casinoanbieter.com in diesem Browser an, wird klar, dass Opera vor allem bei Spielen, an denen mehrere Personen beteiligt sind, einzigartige Funktionen bietet. Gerade bei Online-Spielhallen ist das bei ausgewählten Spielen der Fall und Opera bietet hier die Möglichkeit das Maximum herauszuholen. Tools, die dabei greifen und den Gaming Spaß optimieren, sind CPU-, RAM- und Netzwerkbegrenzer. Davon profitieren selbstverständlich auch andere Gaming-Sektoren. So ist es möglich, beim Zocken das Beste herauszuholen.
Die beliebtesten Browser in Deutschland
Auf dem Markt ist das Angebot an Browsern groß und jeder Hersteller bringt Vor- und Nachteile für den User. Die Browser-Marktanteile in Deutschland zeigen jedoch klar, dass es einige wenige Favoriten gibt. In den meisten Fällen benutzt man sie für Unterhaltungsthemen, Shopping oder Freizeit. Doch welche Browser sind bei den deutschen Nutzern tatsächlich am beliebtesten?
- Platz 1: Google Chrome mit 45 Prozent Marktanteil
- Platz 2: Firefox mit rund 22 Prozent Marktanteil
- Platz 3: Edge von Microsoft hat rund 15 Prozent Marktanteil
- Platz 4: Mac-Nutzer vertrauen in vielen Fällen dem Browser Safari mit einem Marktanteil von 11 Prozent
- Platz 5: Opera hat einen Marktanteil von knapp 6 Prozent
Weltweite Browser Favoriten
Sieht man sich die weltweit beliebtesten Browser an, so hat die Webseite „Statcounter“ die Favoriten gelistet. Demnach hat Google Chrome mit Abstand die höchsten Marktanteile weltweit bei Nutzern von Desktop-PCs und führt mit Abstand alle Beliebtheitslisten der Webbrowser an. Microsoft Edge konnte sich Platz zwei sichern und überholte Safari von Apple. In Prozenten heißt das, dass Chrome im Oktober 2022 einen Marktanteil an den weltweiten Page Views von rund 40 Prozent erreichte. Mit 7,8 Prozent folgt Edge und mit 3,8 Prozent Firefox. Diese Daten beziehen sich ausschließlich auf die Nutzung von Desktop- und Notebook-PCs. Smartphones und Tablets fließen hier nicht mit ein.
Chrome als klarer Favorit
Seit der ersten Version von Google Chrome 2008 hat sich der beliebte Browser kontinuierlich weiterentwickelt. In der Anfangszeit war die Benützung nur für Microsofts Windows-Betriebssysteme möglich. Bald folgten dann Versionen für Linux, macOS, Android und iOS. Schon 2012 konnte Chrome bei den Marktanteilen erstmals Firefox und Internet Explorer überholen. Heute ist Chrome der weltweit am meisten genutzte Browser. Diese Entwicklung passierte in Deutschland etwas zeitverzögert. Als Firefox-Hochburg konnte Chrome den beliebten Browser mit dem Fuchs erst im Herbst 2017 überholen und konnte sich in den folgenden Jahren auch klar als der meist verwendete Browser in Deutschland etablieren. Der beliebte Mozilla Firefox musste in den letzten Jahren immer wieder Marktanteile einbüßen und rückt in den Rankings immer weiter nach hinten. Auf dem zweiten Platz mit nur rund 8 Prozent liegt Microsoft Edge. Microsoft versucht seit dem Erscheinen des neuen Betriebssystems Windows 11 immer wieder, den Browser zwanghaft als Standard zu etablieren. Das wurde von Nutzern vielfach kritisiert und Microsoft ermöglicht es nun, den Standardbrowser mit nur einem Klick zu verändern.
Was ist eigentlich ein Browser
Browser sind Computerprogramme, die Internetseiten im World Wide Web darstellen. Mit Hilfe von einem Browser kann man als Nutzer im Internet etwas suchen, navigieren oder lokale Dateien und Dokumente öffnen. Die bekanntesten Browser gibt es als Desktop-Anwendung und als App für das Smartphone oder Tablet. Das Wort Browser kommt aus dem Englischen. „To browse“ bedeutet so viel wie etwas durchsuchen oder durchstöbern, und das ist eine der grundlegenden Funktionen von einem Internet-Browser. Sieht man sich den Browser aus technischer Sicht an, so ist er ein Client-Programm, mit dem man als Nutzer Anfragen an einen Webserver schicken kann. Das erfolgt mittels HTTP- und HTTPS-Anfragen. Die allgemeine Funktionsweise eines Browsers besteht aus zwei wesentlichen Schritten – dem Fetching und dem Rendering. Das Fetching bezeichnet das Aufrufen einer bestimmten Website, indem eine Anfrage an den Server gesendet wird, wo sich die Seite befindet. Der Server antwortet, indem er die angeforderten Dateien und Dokumente übermittelt. Als Rendering bezeichnet man das Interpretieren der empfangenen Ressourcen und die korrekte Darstellung für den Nutzer.
Browser als Tor zum WWW
Der Browser ist für Internet-Benutzer das Tor zum World Wide Web. Den Browser, der alles am besten kann, gibt es nicht. Man sollte immer abwägen, worauf man Wert legt und was einem wichtig ist. Als User kann man verschiedene Browser ausprobieren und sich dann für den entscheiden, der für die persönlichen Anforderungen am besten entspricht. Im Gaming Bereich wird es mit großer Wahrscheinlichkeit Opera sein, für alle anderen Anforderungen ist Marktführer Google Chrome bestimmt ein guter Tipp. Hier sollte man allerdings immer im Hinterkopf haben, dass die persönlichen Daten kommerziell genutzt werden. In Bezug auf Sicherheit und Vernetzung mit anderen Anwendungen aus dem Google Imperium ist Chrome definitiv die Nummer 1.